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   BFH, 10.10.1951 - IV 216/51 S   

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https://dejure.org/1951,324
BFH, 10.10.1951 - IV 216/51 S (https://dejure.org/1951,324)
BFH, Entscheidung vom 10.10.1951 - IV 216/51 S (https://dejure.org/1951,324)
BFH, Entscheidung vom 10. Oktober 1951 - IV 216/51 S (https://dejure.org/1951,324)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung - Verfahren zur gesonderten Feststellung von Besteuerungsgrundlagen nach der Reichsabgabenordnung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 55, 513
  • BStBl III 1951, 209
  • BStBl III 1961, 209
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 23.02.1951 - IV 81/50 S

    Berechtigung zur Ermessensentscheidung für das Finanzgericht - Anwendbarkeit des

    Auszug aus BFH, 10.10.1951 - IV 216/51 S
    Eine unmittelbare oder mittelbare Anwendung der Verordnung Nr. 165 kann auch nicht aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 81/50 vom 23. Februar 1951 (Bundessteuerblatt 1951 Teil III S. 77) entnommen werden.
  • RFH, 07.11.1922 - V A 400/22
    Auszug aus BFH, 10.10.1951 - IV 216/51 S
    Mit Verfügung vom 8. Januar 1951 lehnte das Finanzamt unter Hinweis auf das Urteil des Reichsfinanzhofs V A 400/22 vom 7. November 1922, Slg. Bd. 10 S. 348, Mrozeks Kartei, Umsatzsteuergesetz (UStG) 1919 § 1 Nr. 1 Satz 1 Rechtsspr.
  • BFH, 02.07.1997 - I R 45/96

    Gerichtliche Überprüfbarkeit der Aufforderung des Finanzamtes zur Abgabe einer

    Eine Ermessensverletzung liegt vor, wenn das FA eine Steuer erklärung verlangt, obwohl klar und einwandfrei feststeht, daß eine Steuerpflicht nicht gegeben ist (BFH-Urteile vom 10. Oktober 1951 IV 216/51 S, BFHE 55, 513, BStBl III 1951, 209; vom 11. Juni 1958 II 56/57 U, BFHE 67, 178, BStBl III 1958, 339; in BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464).

    Besteht die Möglichkeit, daß der Aufgeforderte steuerpflichtig ist, ist die Aufforderung selbst dann nicht ermessensfehlerhaft, wenn die Auffassungen der Beteiligten über das Bestehen einer Steuerpflicht auseinandergehen (BFH-Urteile in BFHE 55, 513, BStBl III 1951, 209; vom 5. Dezember 1963 IV 375/60 U, BFHE 78, 379, BStBl III 1964, 146; in BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464).

  • BFH, 11.06.1958 - II 56/57 U

    Ermessensverletzung bei Anfordeungen an Steuererklärungen

    Der Bundesfinanzhof hat bereits mehrfach entschieden (vgl. insbesondere den Beschluß IV 216/51 S vom 10. Oktober 1951, Slg. Bd. 55 S. 513 ff., 515, BStBl 1951 III S. 209, ferner das Urteil II 123/57 U vom 4. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 117, 118 ), daß das Verlangen der Abgabe von Steuererklärungen dann eine Verletzung von Recht und Billigkeit darstellen kann, wenn einwandfrei und klar feststeht, daß eine Steuerpflicht nicht gegeben ist.
  • FG Baden-Württemberg, 20.09.1999 - 9 K 216/99

    Außergerichtlicher Rechtsbehelf; Zulässigkeit einer Untätigkeitsklage; Eintritt

    In jenen Verfahren geht es darum, ob das FA den Kl zu Recht zur Abgabe einer ErbSt-Erklärung und damit zutreffend das ihm obliegende Ermessen ausgeübt hat (Petzoldt, a.a.O., § 31 Rz.4; BFH-Urteil vom 2.Juli 1997 I R 45/96, BFH/NV 1998, 14; BFH-Beschlüsse vom 11.Juni 1958 1156/57 U BStBl III 1958, 339; vom 10. Oktober 1951 IV 216/51 S, BStBl III 1951, 209).
  • FG Hamburg, 16.07.2003 - V 130/03

    Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung

    Besteht die Möglichkeit, dass der Aufgeforderte steuerpflichtig ist, ist die Aufforderung selbst dann nicht ermessensfehlerhaft, wenn die Auffassungen der Beteiligten über das Bestehen einer Steuerpflicht auseinandergehen (BFH, Urteile vom 10.10.51 IV 216/51 S, BFHE 55, 513, BStBl III 1951, 209; vom 18.12.1974 I R 161/73, a.a.O.).
  • FG Baden-Württemberg, 12.05.1999 - 9 V 49/97

    Anlaufhemmung für Festsetzungsverjährung bei Steuererklärungspflicht; Pflicht zur

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  • BFH, 05.12.1963 - IV 375/60 U

    Berufung auf den Gleichheitssatz bei Nichtanwendung einer gesetzlichen Vorschrift

    Das Finanzamt darf eine Steuererklärung nur anfordern, wenn die Möglichkeit der Steuerpflicht - hier der unbeschränkten Einkommensteuerpflicht - gegeben ist (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs IV 216/51 S vom 10. Oktober 1951, BStBl 1951 III S. 209, Slg. Bd. 55 S. 513; II 56/57 U vom 11. Juni 1958, BStBl 1958 III S. 339, Slg. Bd. 67 S. 178).
  • BFH, 30.10.1952 - IV 173/52 U

    Wirksamkeit eines Einkommensteuervorauszahlungsbescheids - Zurechnung von

    Das Finanzamt vertrat im finanzgerichtlichen Verfahren durch Schriftsatz vom 6. Dezember 1951 die Auffassung, daß § 75 Abs. 1 der Verordnung Nr. 165 nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 216/51 vom 10. Oktober 1951 (Bundessteuerblatt - BStBl. - 1951 III S. 209) im Geltungsbereich der Reichsabgabenordnung keine Anwendung finde.
  • BFH, 04.12.1957 - II 123/57 U

    Rechtsmittel gegen von Finanzamt festgesetztes Erzwingungsgeld in den Ländern der

    Der Bundesfinanzhof hat allerdings mehrfach entschieden (vgl. insbesondere den Beschluß IV 216/51 S vom 10. Oktober 1951, Slg. Bd. 55 S. 513, BStBl 1951 III S. 209), daß das Verlangen der Abgabe von Steuererklärungen (Steuervoranmeldungen) dann eine Verletzung von Recht und Billigkeit darstellen kann, wenn einwandfrei und klar feststeht, daß eine Steuerpflicht nicht gegeben ist.
  • BFH, 06.03.1952 - IV 30/52 U

    Nachprüfung der Steuerfreiheit im Kapitalverkehr anhand Unterlagen über Bilanzen

    In gleicher Weise wie ein Stpfl. bereits zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet ist, bei dem nach vernünftigem Ermessen die Möglichkeit einer Steuerpflicht gegeben ist (siehe Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 216/51 vom 10. Oktober 1951, Bundessteuerblatt 1951 III S. 209, Steuerrechtskartei, AO § 167 Rechtsspr. 2, Finanz-Rundschau 1951 S. 393 Nr. 356), so ist es auch für die Berechtigung der Anforderung der beiden Bilanzen ausreichend, wenn die Möglichkeit einer Kapitalverkehrsteuerpflicht zu bejahen ist.
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